Os vieis pa te Ploanies sontades ite tla bela natöra, tla creaziun de Chël Bël Di, recordésse dagnara da rengrazié de chësta bela scincunda y da la conservé y la protejé.
Implü eise cun l‘ Bato ciafé ciamó na maiú scincunda, le Spirit che se da forza da vire da cristians. I ves inviun a vire Osta fede adöm a üsc fredesc y sorus cristians. Bel da aldí ch‘al é ciamó tröpa fede te osta valada; che tignis sön ostes tradiziuns y sön les festes de dlijia. Chësc nes ralegrëia y deboriada rengraziunse Idi, datur de vigni bëgn, che operëia da dagnara incá te nos.
Porchel avede ligrëza, no se temede, avede crëta tl Signur, chël che s‘á cherdé / chirí fora a incundé, a vire, a zelebré, a festejé le bel dla fede tl Vangele / tla Parora de Di.
I sun pö düc batiá y crejimá y porchel sunse inviá a dé testemonianza, implis dla forza dl Spirit Sant.
Vignun y vignöna de os á ciafé talënc y á carismi desvalis che dëida porté vita tla comunité. Ma sce dötes y düc colaurëia, daidunse pro che le Rëgn de Di se realisëies tres deplö.
Cun ligrëza odunse che al é tröpa jënt che se prô da daidé y se n tôl sura por i atri cun gran solidarieté. I sëis bun organisá, i savëis da fa chësc y chël y porchel sëis da laldé.
I ëis de bones cualitês y se inviun de les anuzé por la vita pastorala te osta comunité !
Na comunité adora jënt che se tol sö responsabilté y che testemoniëia la fede ciafada da Gejú Crist tres l‘ Bato, vignüna y vignun de os é na pert preziosa dla comunité.
Tl medemo momët ves inviunse a perié le Spirit Sant che mantëgnes vies te os la fede, che Ēl sentes ite te üsc cörs l‘entusiasm da vire atramënter osta convinziun, colaboraziun, vign‘un cun sües capazitês ala vita dla Cöra. Propi sc‘al vegn la situaziun, olache tres manco porsones – sides proi che laics – se mët a sorvisc.
Ascutede la Parora de Di, co se dëida capí i sëgns dl tëmp y porta vita tla comunité y tignide alt le „De dl Signur“, la dumenia.
Mo i savun ince dles dificoltes ch‘i incuntun y che arfera nosta motivaziun da lauré por arjunje chësc fin. Le pëis dl laur toma gonôt sön les sciables de püc che perd le coraje, les energies y se sënt massa scusc y datrai nia capis.
Tlo savun ch‘i ëis le medemo Bun Famëi sciöche nos, che ciara de Os y se condüj...y la poscibilté de perié un por l‘ater.
I se augurun che cun la forza dl Spirit Sant podëise sintí ch‘ i ne sëis nia susc: al é Ēl che se condüj.
La grazia de Chël Bel Di sides cun os. Amen
Via S. Linert
I-39036 Badia
Tel. Calonia: 0471 839571
Tel. Siur Iaco Wendelin Willeit: 347 9094532
e-mail: parrocchiabadia(at)libero.it
Mit einer "Zurechtweisung" hatten konservative Katholiken den Papst kritisiert. Jetzt reagieren Bischöfe, Theologen und andere prominente Katholiken - und verteidigen Franziskus in einem offenen Brief.
Eine neue internationale Initiative will Papst Franziskus gegen Attacken von katholischen Kritikern verteidigen. Die Gruppe "Pro Pope Francis", in der Katholiken aus Kirche und öffentlichem Leben vertreten sind, wendet sich in einem online zugänglichen Schreiben direkt an den Papst. "Mit diesem öffentlichen Brief bringen wir zum Ausdruck, dass wir für Ihre mutige und theologisch wohl begründete Amtsführung dankbar sind", heißt es auf der Website "www.pro-pope-francis.com".
Die "Pastoralkultur" von Franziskus stehe für einen Umgang mit den Menschen, bei dem nicht das Gesetz, sondern das Erbarmen das letzte Wort haben solle, heißt es auf der Internetseite weiter. Und: "Sie träumen von einer 'Kirche als Mutter und Hirtin'. Diesen Ihren Traum teilen wir." Neben den Initiatoren, den Theologen Paul Zulehner (Wien) und Tomas Halik (Prag), sind derzeit (Stand Dienstagmittag) über 100 Unterzeichner des offenen Briefes einsehbar. Dazu zählen etwa die österreichischen Altbischöfe Paul Iby (Eisenstadt) und Helmut Krätzl (Wien), der Erzabt von Pannonhalma (Ungarn), Asztrik Varszegi, der Prager Weihbischof Vaclav Maly und der Altbischof von North-Aliwal (Südafrika). Aus Deutschland haben unter anderem der Berliner Sozialethiker Andreas Lob-Hüdepohl, der Jesuit und Chefredakteur der "Stimmen der Zeit", Andreas Batlogg, aber auch der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse unterzeichnet. Hinzu kommen bereits rund 1.000 "Unterstützer", die sich online an der Kampagne beteiligt haben.
Antwort auf die "kindliche Zurechtweisung" des Papstes
In dem Schreiben bitten Sie den Papst, nicht von seinem Weg abzuweichen, und sichern ihm Unterstützung zu. Franziskus sei es in kurzer Zeit gelungen, die Pastoralkultur der katholischen Kirche zu reformieren. Die "verwundeten" Menschen, aber auch die verwundete Natur gingen ihm zu Herzen. "Sie sehen die Kirche an den Rändern des Lebens als Feldlazarett", heißt es.
Hintergrund der Initiative ist eine Ende September veröffentlichte "kindliche Zurechtweisung" konservativer Kleriker und Theologen, die den Papst auffordern, sich von "Irrlehren" zu distanzieren. Die Unterzeichner vertreten die Ansicht, dass Franziskus "auf direkte oder indirekte Weise" häretische Standpunkte zu Ehe, Moral und Sakramentenlehre gefördert habe. Unter ihnen sind der deutsche Schriftsteller Martin Mosebach, der ehemalige Chef der Vatikanbank IOR, Ettore Gotti Tedeschi, der Ex-Vorsitzende des nationalen Forschungsrates in Italien CNR, Roberto de Mattei, sowie der Philosoph und Priester Antonio Livi, ehemals Dekan an der Lateran-Universität. Zu den Unterzeichnern gehört auch der Generalobere der traditionalistischen Priesterbruderschaft, Bernard Fellay. (bod/KNA)
Hochgeschätzter Papst Franziskus!
Ihre Pastoralen Initiativen und deren theologische Begründung werden derzeit von einer Gruppe in der Kirche scharf attackiert. Mit diesem öffentlichen Brief bringen wir zum Ausdruck, dass wir für ihre mutige und theologisch wohl begründete Amtsführung dankbar sind.
Es ist Ihnen in kurzer Zeit gelungen, die Pastoralkultur der katholischen Kirche von ihrem jesuanischen Ursprung her zu reformieren. Die verwundeten Menschen, die verwundete Natur gehen Ihnen zu Herzen. Sie sehen die Kirche an den Rändern des Lebens, als Feldlazarett. Ihr Anliegen ist jeder einzelne von Gott geliebte Mensch. Das letzte Wort im Umgang mit den Menschen soll nicht ein legalistisch, sondern ein barmherzig interpretiertes Gesetz haben. Gott und seine Barmherzigkeit prägen die Pastoralkultur, die Sie der Kirche zumuten. Sie träumen von einer "Kirche als Mutter und Hirtin". Diesen Ihren Traum teilen wir.
Wir bitten Sie, von diesem eingeschlagenen Weg nicht abzuweichen und sichern Ihnen unsere volle Unterstützung und unser stetes Gebet zu.
Die Unterzeichner
Wer den offenen Brief an Papst Franziskus selbst unterschreiben möchte, kann das unter folgendem Link tun.
Dal 04.09.2011 éle Siur Iaco Willeit degan dl decanat dla Val Badia y implü éle pluan dles Ploanies de Badia, La Ila
Siur Franz Sottara é jü cun 75 agn en ponsiun y a dè jö süa inciaria offiziala de ploan y degan. Siur Franz Sottara s'à metü a desposiziun por laurè inant y a surantut l'impëgn sciöche curadù d'animes a La Val.